Das Connectivity HUB fungiert als Schnittstelle für den Import von Zahldatenträgern aus Vorsystemen in das Bank Communication Management (SAP BCM) am zentralen SAP FI System.
Ein Zahldatenträger entspricht einem Batch. Der Zahldatenträger wird während des Freigabeprozesses in der SAP® TemSe (optional verschlüsselt) gespeichert. Nach der finalen Freigabe erfolgt der Export (optional Entschlüsselung) und die Übergabe an die Folgeprozesse der Bankenkommunikation (z.B.: Interface EBICS, Interface SWIFT).
- Vollständige Integration in den Standard Freigabeprozess
Der Freigabe-Workflow aus dem Standard (BNK_COM) wird genutzt, Gruppierungsregeln sind frei definierbar. Das Connectivity HUB erlaubt eine vollständig integrierte Anbindung eines Nebenbuchs (FS-CD, FI-CA, IS-U, IS-T) oder Mandanten via RFC-Übertragung, Webservice oder auf Basis eines physischen Zahldatenträgers.
- Hausbankenerkennung
Über die aus dem Datenträger extrahierten Kontodaten wird über das Hausbanken-Customizing (FI12/FI12_HBANK) versucht das Hausbankenkonto zu identifizieren um dieses im BCM Monitor zur Anzeige zu bringen und etwaige Folgeprozesse abzuleiten.
- Sichere Dateiablage
Der importiere Datenträger wird in der SAP® TemSe des zentralen Systems abgelegt. Der Datenträger ist vor ungewünschter Modifikation und bei Bedarf auch (durch eine BASE64 Kodierung) vor Einsicht geschützt. Batch Items (Transaktionen) können optional angelegt oder durch einen Dummy-Eintrag im Monitor des SAP® BCM (BNK_MONI) dargestellt werden.
- Unterstütze Formate
Unterstützt werden alle pain.001 Formate (SEPA/CGI) und die Non-SEPA Formate DTAUS (DTE), DTAZV und MT101. Auf Basis von XSLT-Transformationen (XML) bzw. einer BAdI-Implementierung (Flatfile) können Formate beliebig ergänzt werden.
- Prozessbeschreibung